Cyberversicherung gegen Cyberkriminalität

Cyberversicherung - Hackerangriffe werden im häufiger
Cyberversicherung - Den finanziellen Schaden durch Hackerattacken minimieren

(verpd) Sechs von zehn Unternehmen waren innerhalb von zwölf Monaten bis Ende 2018 in Deutschland von Attacken durch Cyberkriminelle betroffen. Das sind 25 Prozent mehr als noch im Jahr 2017. Der finanzielle Schaden ist auch deutlich höher bei den betroffenen Firmen.  Die Cyberversicherung bietet finanziellen Schutz.

Eine aktuelle Studie stellte fest, dass innerhalb zwölf Monaten 61 Prozent der befragten deutschen Firmen Opfer eines Cyberangriffs geworden sind. Noch im Jahr davor waren es nur 48 Prozent. Das ist eine Steigerung um 13 Prozent.

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Die Umfrage wurde vom Marktforschungsinstitut Forrester Consulting für eine Studie durchgeführt, die jährlich erscheint. Auftraggeber für diese Studie ist ein großes deutsches Versicherungsunternehmen. Der Versicherer bietet auch Cyberversicherungen für Unternehmen an.

Ende 2018 wurden dazu insgesamt fast 5.400 Führungskräfte, Abteilungsleiter, IT-Manager und andere Verantwortliche für Cybersicherheit von Unternehmen in Deutschland, Großbritannien, den USA, Spanien, den Niederlanden, Frankreich und Belgien befragt.

Cyberversicherung - Gleichzeitige Cyberattacken sind mittlerweile üblich

Laut dem Herausgeber der Studie wurde auch festgestellt, dass ein Angriff selten allein kommt. Man beobachte einen deutlichen Anstieg der Frequenz. So verzeichneten 2019 30 Prozent der attackierten Unternehmen vier oder mehr Angriffe. Im Jahr zuvor waren es noch 20 Prozent.

24 Prozent der in der Studie befragten Firmen hatten in den letzten zwölf Monaten vor der Befragung einen Virus oder Wurm im eigenen System. Zudem wurden im gleichen Zeitraum 17 Prozent Opfer einer Ransomware-Attacke und 15 Prozent – in Deutschland sogar 18 Prozent – einer sogenannten DDoS-Attacke (Denial of Service, Nichtverfügbarkeit eines Internetdienstes).

65 Prozent aller Unternehmen haben bereits Erfahrungen mit Cyberattacken gemacht, die mit ihren Lieferanten zusammenhingen. 54 Prozent der befragten Unternehmen haben aus diesem Grund in Verträgen mit Zulieferern mittlerweile Cyberstandards festgelegt.

Die Cybersicherheit der Lieferanten wird im Durchschnitt von 32 Prozent der Befragten einmal im Monat überprüft. Einmal im Quartal wird das von 25 Prozent geprüft und zehn Prozent testen die Sicherheit alle sechs Monate.

Eine Prüfung der Sicherheitsvorkehrungen bei den Lieferanten haben nur 8 Prozent unterlassen.

Cyberversicherung - Durchschnittsschäden je Firma erhöhen sich um 61 Prozent

In der Statistik der Schäden, die der Versicherer für die Cyberversicherung, die bei ihm abgeschlossen wurden, erstellt hat, entfallen 32 Prozent aller Ursachen für die Schäden auf die Kompromittierung durch E-Mails, die dann 27 Prozent aller Kosten ausmacht.

Hacker verursachen die teuersten Schäden. Das sind zwar nur acht Prozent der Schäden, aber 38 Prozent der Kosten. Cyberschäden werden immer teurer. Auch das ist ein Ergebnis der Studie.

Im Jahr 2018 lagen die Kosten je Cyberattacke und Unternehmen bei 327.900 Euro.

Im Vorjahr lagen die Kosten noch bei 203.500 Euro. Das ist eine Steigerung um über 60 Prozent. Die genannten Werte beziehen sich auf alle Firmen. Die deutschen Unternehmen kamen mit 805.100 Euro auf den höchsten untersuchten Durchschnittswert der befragten Unternehmen.

Ursache dafür sind Cyberangriffe auf eine deutsche Firma. Die Kosten wurden mit 42,7 Millionen Euro angegeben.

Schäden, die durch Cyberkriminelle in einem Unternehmen verursacht werden, lassen sich mit einer Cyberversicherung absichern. Aber auch die Folgekosten wie das Krisenmanagement.

Alles zum Thema Cyberversicherung erfahren Sie von den unabhängigen Versicherungsmaklern und Finanzberatern von Finanzkompass Leipzig. Wir freuen uns auf Sie. Über Kontakt vereinbaren Sie bitte Ihren persönlichen Beratungstermin.