Elementarschadenversicherung gegen Schäden

Elementarschadenversicherung übernimmt Elemetarschäden.
Elementarschadenversicherung sichert das Eigentum.

(verpd) Die Gebäude- und Kraftfahrtversicherer in Deutschland haben im ersten Halbjahr 2019 für versicherte Schäden durch Naturereignisse wie Sturm, Hagel oder Überschwemmungen in Höhe von 1,3 Milliarden Euro bezahlt. Die Höhe der Schäden an Kraftfahrzeugen ist im Vergleich zum langjährigen Halbjahres-Schadendurchschnitt deutlich höher. Vor Elementarschäden dieser Art kann man sich mit einer Elementarschadenversicherung zumindest finanziell absichern.

Die ersten sechs Monaten brachten Deutschland im Jahr 2019 Schäden durch Naturgefahren in Höhe von rund 1,3 Milliarden Euro. Diese Schäden wurden an Häusern und Kfz verzeichnet. Das gab der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) bekannt.

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Von Naturrisiken spricht man bei Stürmen ab Windstärke 8, Blitzeinschlag und Hagel. Zu den erweiterten Naturgefahren, auch Elementarrisiken genannt, gehören Hochwasser- und Überschwemmungsschäden durch Starkregen, sowie Schäden durch Erdrutsch, Lawinen, Schneelast und Erdbeben.

Mit einer Teilkaskoversicherung sind Schäden an Fahrzeugen durch Naturrisiken wie Hagel, Blitz, Sturm und Überschwemmungen, die automatisch auch in der Vollkaskoversicherung enthalten ist, versichert.

Schäden an Gebäuden durch Sturm, Hagel und Blitzschlag sind häufig in einer normalen Gebäudeversicherung mitversichert. Elementarrisiken sind in den meisten Gebäudeversicherungen optional eingeschlossen.

Elementarschadenversicherung - 730 Millionen Euro Haus- und 550 Millionen Euro Kfz-Schäden

Etwa 730 Millionen Euro der Schäden im ersten Halbjahr 2019 wurden an Wohngebäude verzeichnet. Der GDV gab dazu an, dass dies etwa 10 Prozent unter dem Durchschnitt liegt. Dieser Halbjahres-Schadendurchschnitt liegt bei 800 Millionen Euro.

Der größte Teil der Schäden an den Gebäuden, etwa 660 Millionen Euro, wurden durch Hagel- und Sturmschäden angerichtet. Die Stürme „Dragi“ und „Eberhard“ Anfang 2019 verursachten Schäden von 300 Millionen Euro an Gebäuden.

Im ersten Halbjahr des Jahres 2019 kam es Schäden in Höhe von 70 Millionen Euro durch Elementarrisiken. Dabei wurden Schäden von 25 Millionen Euro durch Starkregen festgestellt.

Die Mehrheit der Hausbesitzer, der GDV spricht von 57 Prozent, verfügen über keine zusätzliche Elementarschadenversicherung für ihr Haus. Ganz im Gegensatz zur normalen Gebäudeversicherung. Daher geht man von wesentlich höheren Elementarschäden aus.

Von Januar bis Juni 2019 wurde Schäden an Kfz in Höhe von 550 Millionen Euro durch Naturereignisse gemeldet. Die Kfz-Versicherer kamen im Rahmen einer bestehenden Kaskoversicherung dafür auf.

Die Schadenhöhe von 500 Millionen Euro lag mit zehn Prozent über dem Halbjahres-Schadendurchschnitt.

Der Bernhard Gause, Mitglied der Geschäftsführung des GDV gab dazu an „Die Unwetterserie und der Hagel an Pfingsten haben erneut gezeigt: Einige wenige Ereignisse können in kurzer Zeit hohen Schaden anrichten“.

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Quelle Wikipedia