Private Pflegeversicherung Leipzig

Private Pflegeversicherung Leipzig von Finanzkompass Leipzig sorgt vor.
Die private Pflegeversicherung Leipzig von Finanzkompass sorgt vor.

(verpd) Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland steigt weiter. Das geht aus der aktuellen Statistik des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) hervor. Im Jahr 2019 waren fast 4,3 Millionen Bürger in der BRD so pflegebedürftig, dass sie Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung erhielten. Damit wurde erstmals die Vier-Millionen-Grenze überschritten. Die Mehrheit der Pflegefälle sind zwar Rentner, doch fast jeder vierte Pflegefall ist jünger. Eine private Pflegeversicherung Leipzig sorgt für den Pflegefall vor.

Das Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) hat aktuelle Daten zur Pflegeversicherung in Deutschland veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass im Jahr 2019 ca. 4,25 Millionen pflegebedürftige Personen Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung erhielten.

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Konkret erhielten 4,0 Millionen pflegebedürftige Menschen Leistungen aus der sozialen Pflegeversicherung (SPV) sowie die knapp 252.000 Pflegebedürftige Leistungen aus der privaten Pflegepflicht-Versicherung (PPV).

Im Jahr 2018 lag die Zahl der Pflegefälle noch bei 3,92 Millionen. Die Anzahl der Pflegebedürftigen in Deutschland ist um fast 8,5 Prozent gestiegen. Laut einer Statistik des BMG ist die Anzahl der in der SPV-versicherten Pflegebedürftigen seit 1995 immer weiter gestiegen.

Es gab in dieser Zeit nur eine Ausnahme. Im Jahr 2000 wurde 0,02 Prozent weniger pflegebedürftige Bürger als im Jahr 1999 ermittelt.

Private Pflegeversicherung Leipzig von Finanzkompass Leipzig - Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt weiter

Nach den veröffentlichten Zahlen des BMG hatten anteilig die meisten pflegebedürftigen Bürger, die in der SPV versichert waren, mit 41,5 Prozent den Pflegegrad 2 und mit 28,1 Prozent den Pflegegrad 3. In den Pflegegrad 1 waren 11,2 Prozent, in den Pflegegrad 4 13,4 Prozent und in den Pflegegrad 5 5,8 Prozent eingestuft.

Der Anstieg von 2016 auf 2017 mit rund 20,9 Prozent war sehr hoch. Das ist aber auf die ab 2017 geltenden neuen Regelungen in der gesetzlichen Pflegeversicherung zurückzuführen. Im Jahr 2017 wurde der Begriff der Pflegebedürftigkeit neu definiert. Das Verfahren der Begutachtung zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit wurde verändert.

Bis zum Jahr 2016 wurden vor allem die körperlichen Einschränkungen bei der Beurteilung, ob und in welchem Umfang eine Pflegebedürftigkeit vorliegt, berücksichtigt. Seit dem Jahr 2017 werden neben der körperlichen auch die kognitiven und psychischen Beeinträchtigungen bei der Einschätzung herangezogen.

So wird auch geklärt, ob der Betroffene in der Lage ist, selbstständig den Alltag zu bestreiten und sich selbst versorgen kann. Seit dem Jahr 2017 wird der Schweregrad einer Pflegebedürftigkeit nun in fünf Pflegegraden und nicht wie bisher in drei Pflegestufen eingestuft. Die aktuellen Datenerhebungen belegen aber auch, dass die Anzahl der pflegebedürftigen Menschen auch nach den vorgenommenen Änderungen immer weiter steigt.

Fast eine Million Pflegebedürftige unter 65 Jahre alt

Experten Pflegeversicherung haben festgestellt, dass das mit der immer älter werdenden Bevölkerung zusammenhängt. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) war im Jahr 2017 jeder zehnte 75- bis 79-jährige sowie jeder vierte 80- bis 84-jährige Bürger pflegebedürftig.

Bei den Bürgern im Alter von 85 bis 89 waren es mit 44,5 Prozent deutlich mehr und bei den über 90-jährigen waren sogar 70,7 Prozent pflegebedürftig. Bis zu einem Alter von 75 Jahren waren im Vergleich dazu nur 1,4 Prozent der Menschen pflegebedürftig.

Das Risiko, ein Pflegefall zu werden, steigt im Alter überproportional an. Aber auch junge Menschen können wegen einer Erkrankung oder durch einen Unfall zum Pflegefall werden. Ende 2019 bezogen etwa 4 Millionen Betroffene Leistungen aus der SPV. Den größten Anteil von 76,7 Prozent nahmen die Bürger über 65 Jahre ein. 64,4 Prozent war älter als 75 Jahre. Die private Pflegeversicherung bietet Sicherheit.

So waren im Jahr 2019 aber auch 298.000 der Betroffenen jünger als 30 Jahre. Unter 40 Jahren waren mehr als 384.000 betroffen. Im Alter unter 65 Jahren wurden sogar 931.000 Menschen, die in der SPV versichert waren, pflegebedürftig. 49,0 Prozent der unter 65-jährigen Pflegefälle hatte eine der drei höchsten Pflegestufen (3 bis 5).

Pflegebedürftige erhalten Pflegekosten nur anteilig ersetzt

Die gesetzliche Pflegeversicherung übernimmt von den anfallenden Pflegekosten nur einen Teil. Auf der Website des BMG ist zur gesetzlichen Pflegeversicherung zu lesen: „Oberstes Ziel ist es, den pflegebedürftigen Menschen weitestgehend ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Allerdings deckt die soziale Pflegeversicherung häufig nicht alle Kosten der Pflege ab. Den Rest tragen die Pflegebedürftigen oder ihre Familien selbst.“

Je nach Art und Umfang der Pflege können die Pflegekosten, die vom Pflegebedürftigen und/oder vom Ehepartner selbst zu tragen sind, auch über 2.000 Euro im Monat betragen. Das BMG betont: „Da die gesetzliche Pflegeversicherung nur die Grundversorgung absichert und die tatsächlichen Pflegekosten in der Regel höher ausfallen, ist eine zusätzliche private Vorsorge sinnvoll.“

Die private Pflegeversicherung Leipzig wird durch die Bundesregierung mit einer staatlichen Zulage von 60 Euro jährlich unterstützt. Die private Pflegeversicherung Leipzig sichert auch individuelle Leistungen je nach Pflegegrad ab.

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