Private Pflegeversicherung Leipzig und gesetzliche Pflegeversicherung

Private Pflegeversicherung Leipzig von Finanzkompass Leipzig sichert denPflagefall finaziell ab.
Die private Pflegezusatz-Versicherung Leipzig von Finanzkompass Leipzig garantiert finanzielle Sicherheit, wenn die Person zum Pflegefall wird.

(verpd) Die gesetzlichen Regelungen zu den Leistungen, die im Pflegefall den Betroffenen und auch den Familienangehörigen zustehen, sind sehr komplex und für Laien oft schwer verständlich formuliert. Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) sowie die Träger der gesetzlichen Pflegeversicherung haben dazu verschiedene Broschüren Informationsseiten über Websites veröffentlicht und stehen Ratsuchenden per Telefon und auch für Vor-Ort Beratung zur Verfügung. Dabei stehen die gesetzliche Pflegeversicherung Leipzig, die Pflegezusatzversicherung Leipzig sowie die private Pflegeversicherung Leipzig im Focus.

In Deutschland muss jeder Bürger über eine gesetzliche Pflegeversicherung mit vorgegebenen Mindestleistungen verfügen. Alle Personen mit einer gesetzlich Krankenversicherung sind automatisch auch über die soziale Pflegeversicherung SPV versichert.

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Die gesetzlichen Krankenkassen sind der Träger der sozialen Pflegeversicherung SPV. Bürger, die privat krankenversichert sind, sind Pflegefall mindestens über die Pflegepflicht-Versicherung (PPV) bei einem privaten Krankenversicherungs-Unternehmen versichert und können über eine private Pflegezusatz-Versicherung Leipzig bzw. die private Pflegeversicherung Leipzig einen eintretenden Pflegefall abfangen.

Um aus der gesetzlichen Pflegeversicherung Leistungen in Anspruch zu nehmen, muss eine Beantragung der Einstufung Pflege bei der zuständigen Stelle vorgenommen werden.

Für Bürger, die bei einer gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind, ist das die entsprechende Krankenkasse und bei den privat versicherten Bürgern ist das die private Krankenversicherung.

Der Leistungsumfang der gesetzlichen Pflegeversicherung für Pflegebedürftige und auch für  die zu pflegenden Angehörigen, ist vom Grad der Pflegebedürftigkeit und der Art der Pflege, d.h. ob ambulante oder stationärer Pflege, abhängig.

Private Pflegeversicherung Leipzig - Informationen im Internet …

Die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung werden auf der Website des  Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) übersichtlich dargestellt. Des Weiteren stehen ein Onlinetool und verschiedene Broschüren zur Verfügung.

Auf der Website des BMG informiert der Online-Ratgeber Pflege dazu, welche Beratung im Pflegefall für Betroffene angeboten wird. Weiterhin werden alle zur Verfügung stehenden Leistungen bei einer ambulanten Pflege, also eine Pflege zu Hause, sowie bei einer voll- oder teilstationären Pflege, das ist die Pflege in einem Pflegeheim, umfassend dargestellt.

Das kostenfreie Onlinetool Pflegeleistungs-Helfer des Bundesministeriums für Gesundheit vermittelt auch einen Überblick zu den Leistungen von spezifischen Pflegefällen und den Leistungen der Pflegeversicherung dazu.

… und in Broschüren des Bundesministeriums für Gesundheit

Die wichtigsten Pflegeversicherungs-Leistungen sind übersichtlich in der aktualisierten 52-seitige Broschüre des BMG „Pflegeleistungen zum Nachschlagen“ zusammengestellt.

Die Broschüre „Ratgeber Pflege“ vom Bundesministerium für Gesundheit enthält ausführliche Informationen zum Thema Pflege. Dazu gehören auch Informationen zur gesetzlichen Pflegeversicherung und wann eine Pflegebedürftigkeit vorliegt und welche Pflegeversicherungs-Leistungen möglich sind.

Des Weiteren werden auch die Leistungen, die bei Eintreten eines Pflegefalls den Betroffenen und auch den Angehörigen zustehen, umfassend erläutert. So wird in einem speziellen Kapitel aufgezeigt, welche Leistungen Angehörige eines Pflegebedürftigen bei der Pflege zu Hause in Anspruch nehmen können.

Das Thema der häuslichen Pflege von Demenzkranken wird in einer speziellen Broschüre „Ratgeber Demenz“ ausführlich behandelt. In dem Ratgeber wird die Erkrankung Demenz ausführlich und verständlich erklärt. Die Broschüre enthält auch Tipps für den Betreuungsalltag sowie für Leistungen der Pflegeversicherung und Unterstützungshilfen, die die betroffenen Demenzkranken, aber auch die pflegenden Familienangehörigen in Anspruch nehmen können.

Private Pflegeversicherung Leipzig - Angebote zur Beratung, wenn ein Pflegefall eintritt

Jedem betroffenen Pflegebedürftigen und der Familie stehen individuelle und kostenlose Beratungen zur Pflege zu. Werden Leistungen aus der SPV oder PPV beantragt, erfolgt automatisch ein entsprechendes Beratungsangebot.

Anlaufpunkt für die Beratungen zur Pflegeversicherung ist für gesetzlich Krankenversicherte die entsprechende Krankenkasse, bei der man kranken- und pflegeversichert ist und auch in der Pflegeversicherung eingebunden ist. Interessierte Bürger können sich auch an die regionalen Pflegestützpunkte wenden.

Bürger, die Mitglied einer privaten Krankenversicherung sind, können sich zum Thema Private Pflegeversicherung Leipzig oder Private Pflegezusatz-Versicherung Leipzig an die bundesweit zuständige Compass private Pflegeberatung GmbH (www.compass-pflegeberatung.de) unter der Telefonnummer 0800 1018800 wenden.

Die Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung orientieren sich unter am Grad der Pflegebedürftigkeit des Betroffenen, dem Pflegegrad. Das wird im Rahmen eines Gutachtens ermittelt.

Bei Pflegebedürftigen, die Mitglied einer gesetzlichen Krankenversicherung sind, erfolgt die Feststellung der Pflegebedürftigkeit und die Einstufung des Pflegegrades in der Regel durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK). Für die private Krankenversicherung wird die Pflegebedürftigkeit durch die Medicproof GmbH ermittelt.

Private Pflegezusatzversicherung Leipzig - Leistungen für ambulante Pflege …

Entsprechend dem Pflegegrad ist die ambulante Pflege zu Hause möglich und dem zu Pflegenden stehen Pflegegeld und/oder beim Einsatz eines ambulanten Pflegedienstes auch sogenannte Pflegesachleistungen zu. Es ist auch eine Leistungs-Kombination möglich, dann werden die Leistungen anteilig zur Inanspruchnahme gekürzt.

Pflegegeld und/oder Pflegesachleistung pro Monat

Pflegegrad

Maximales Pflegegeld

Maximale Pflegesachleistung

Pflegegrad 1

-

-

Pflegegrad 2

316 Euro

689 Euro

Pflegegrad 3

545 Euro

1.298 Euro

Pflegegrad 4

728 Euro

1.612 Euro

Pflegegrad 5

901 Euro

1.995 Euro

Datenquelle: Bundesministerium für Gesundheit

Ständig benötigte Pflegehilfsmittel wie Einmalhandschuhe oder Betteinlagen bekommt man gegen einen Eigenanteil von bis zu 40 Euro pro Monat. Für technische Hilfsmittel, darunter gehören ein Rollstuhl, ein Pflegebett oder auch ein Notrufsystem, werden bis zu 25 Euro Zuzahlung je Pflegehilfsmittel berechnet.

Es sind auch Zuschüsse für pflegegerechte Umbaumaßnahmen möglich. Werden Angehörige in die Pflege einbezogen, besteht für dies Personengruppe auch die Möglichkeit, kostenlose Pflegekurse, eine (Familien-)Pflegezeit und ein Pflegeunterstützungs-Geld in Anspruch zu nehmen.

… und stationäre Pflege

Bei Unterbringung in einem Pflegeheim erhalten die Betroffenen für eine vollstationäre Pflege oder auch eine Kurzzeit-, Tages- oder Nachtpflege (teilstationäre Pflege) je nach Pflegegrad eine Pauschale für die Pflegeaufwendungen.

Pauschalleistung für stationäre Pflege

Pflegegrad

Vollstationäre Pflege: Maximale Pauschalleistung pro Monat

Tages- oder Nachtpflege: Maximale Pauschalleistung pro Monat

Kurzzeitpflege: Maximale Pauschalleistung

Pflegegrad 1

125 Euro

Entlastungsbetrag bis zu 125 Euro

Entlastungsbetrag bis zu monatlich 125 Euro

Pflegegrad 2

770 Euro

689 Euro

pro Kalenderjahr maximal 1.612 Euro / ohne Leistungen aus der Verhinderungspflege bis zu 3.224 Euro

Pflegegrad 3

1.262 Euro

1.298 Euro

pro Kalenderjahr maximal 1.612 Euro / ohne Leistungen aus der Verhinderungspflege bis zu 3.224 Euro

Pflegegrad 4

1.775 Euro

1.612 Euro

pro Kalenderjahr maximal 1.612 Euro / ohne Leistungen aus der Verhinderungspflege bis zu 3.224 Euro

Pflegegrad 5

2.005 Euro

1.995 Euro

pro Kalenderjahr maximal 1.612 Euro / ohne Leistungen aus der Verhinderungspflege bis zu 3.224 Euro

Datenquelle: Bundesministerium für Gesundheit

So ist im Kalenderjahr eine Pauschalleistung von bis zu 1.612 Euro möglich, wenn während der Zeit einer ambulanten Pflege der pflegende Angehörige selbst erkrankt oder eine Auszeit in Anspruch nehmen muss und aus diesem Grund eine Verhinderungspflege für bis zu sechs Wochen nötig ist.

Auch eine Mischung von Verhinderungs- und Kurzzeitpflege ist anwendbar. Dem zu Pflegenden stehen dafür maximal 2.418 Euro im Kalenderjahr zur Verfügung. Wenn keine Verhinderungspflege anfällt, so werden dem zu Pflegenden für die Kurzzeitpflege bis zu 3.224 Euro im Kalenderjahr gewährt. Um die stationären Kosten für die Pflege abzudecken, reichen die Pauschalleistungen nicht aus.

Der einrichtungs-einheitliche Eigenanteil (EEE), den der Pflegefall für die stationäre Pflege zusätzlich zu tragen hat, ergibt aus den Kosten für die Unterkunft, Verpflegung, Investitionskosten des Pflegeheims und aus einem Teil der pflegebedingten Aufwendungen.

Gemäß dem Gesetz sind die Aufwendungen für die Pflegegrade 2 bis 5 zwar gleich hoch, das heißt ein Pflegebedürftiger mit Pflegegrad 5 zahlt für die Pflege genauso viel dazu wie mit Pflegegrad 2. Dabei ist zu beachten, dass der eigene Anteil von Pflegeeinrichtung zu Pflegeeinrichtung sehr verscheiden sein kann.

Private Pflegezusatzversicherung Leipzig - Gesetzlicher Schutz mit finanziellen Lücken

In Deutschland bietet die gesetzliche Pflegeversicherung nur eine Teilabsicherung der Pflegekosten. Eine aktuelle Studie des Verbandes der Ersatzkassen e.V. (VDEK) weist aus, dass der eigene Aanteil für eine stationären Pflege, den ein Pflegebedürftiger trotz der Pflegeversicherungs-Leistungen aktuell selbst bezahlen muss, in Deutschland im Durchschnitt bei 2.068 Euro pro Monat liegt. Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind erheblich und liegen monatlich zwischen 1.465 und 2.460 Euro.

Selbst bei der notwendigen ambulanten Pflege reichen die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung oft nicht, um die tatsächlich notwendigen Ausgaben abzudecken. Die fehlenden Kosten für die Pflege hat der betroffene Pflegebedürftige aus seinem eigenen Einkommen und Vermögen aufzubringen.

Ist der zu Pflegende dazu nicht selbst in der Lage, dann werden unter Umständen auch die Angehörigen dazu verpflichtet einen Teil der Kosten für die Pflege zu tragen.
Laut dem Gesetz zur Angehörigen-Entlastung ist es möglich, dass ein Kind oder ein Elternteil mit einem Einkommen im Jahr (Brutto) von bis zu 100.000 Euro nicht zur Pflegekostenübernahme gezwungen werden kann.

Davon sind aber Ehepartner des Pflegefalls ausgeschlossen. Der Partner muss eventuell mit seinem Einkommen und/oder Vermögen die restlichen Kosten der Pflege zum Teil mit übernehmen.

Diese Situation kann mit einem frühzeitigen Abschluss private Pflegezusatz-Versicherung Leipzig oder Private Pflegeversicherung Leipzig vermieden werden. Die private Pflegezusatz-Versicherung Leipzig oder die private Pflegeversicherung Leipzig sorgen für finanzielle Sicherheit bei Eintreten einer Pflegebedürftigkeit.

So sind der oder die Betroffene und die Familienangehörigen gut abgesichert. Von Experten wird auf jeden Fall eine frühzeitige Vorsorge empfohlen. Entsprechend des Vertrages stehen dem Inhaber eines Vertrages Private Pflegeversicherung Leipzig oder gPrivate Pflegezusatz-Versicherung Leipzig auch staatliche Zuschüsse von bis zu 60 Euro im Jahr zu.

Die unabhängigen Versicherungsmakler Leipzig und Finanzberater Leipzig von Finanzkompass beraten interessierte Bürger gern zu den komplexen Themen Private Pflegeversicherung Leipzig und Private Pflegezusatz-Versicherung Leipzig.

 

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