So bleibt die Brille im Sommer kratzfrei und unbeschädigt

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(verpd) Moderne Brillen sind Hightech-Sehhilfen – entspiegelt, kratzfest, schmutzabweisend und federleicht. Das liegt an den Brillengläsern, die oftmals nicht mehr aus Glas, sondern aus Kunststoff sind. Doch allzu große Hitze, feine Sandkörner am Strand, die wie Schleifpapier wirken, oder auch eine simple Sonnenschutzcreme können diese Brillen nachhaltig schädigen oder sogar unbrauchbar machen. Brillenträger benötigen ihre Sehhilfe in der Regel überall. Nach Angaben des Kuratoriums Gutes Sehen e.V. (KGS) gibt es besonders im Sommer einige Risiken, die zu einer Beschädigung der Sehhilfe führen können. Wer seine Brille mit an den Strand nimmt, sollte zum Beispiel nicht das nächstbeste Kleidungsstück benutzen, um eine verschmutzte Sehhilfe zu säubern. Denn mögliche Rückstände von Sonnencreme auf dem Handtuch oder dem Kleidungsstück machen aus Sandkörnern, die auf den Brillengläsern oder dem Putzmaterial sind, eine Art Schleifpapier. Schnell wird so durch das Putzen die empfindliche Oberfläche des Brillenglases zerkratzt. Stattdessen empfehlen Brillenexperten, die Brille unter einem Wasserhahn vorzureinigen und ein sauberes Mikrofasertuch zur Endreinigung zu benutzen. Diese Art der Reinigung ist vor allem dann zu empfehlen, wenn die Brille auch beim Baden getragen wird, denn gerade das Chlor und Meerwasser beziehungsweise die Salzkristalle können das Brillenglas ebenfalls schädigen.

Spezialbrillen zum Schwimmen und Tauchen

Für das Schwimmen und Tauchen rät der KGS zu Spezialbrillen, denn die Alltagsbrille kann bei starkem Wellengang oder beim Untertauchen vom Kopf rutschen. Zudem schützt eine solche spezielle Schwimmbrille, die allerdings perfekt anliegen muss, die Augen vor Reizungen und Krankheitskeimen im Wasser. Außerdem sollte man beim Tauchen die normale Brille nicht unter der Taucherbrille tragen, denn die Brillenbügel können zu einem Spalt führen, sodass Wasser in die Tauchermaske eindringen kann. Eine Alternative für Kontaktlinsenträger beim Schwimmen sind Eintageslinsen. Bei diesen preiswerten Linsen ist es auch nicht so schlimm, wenn eine im Wasser verloren geht. Brillen- und Kontaktlinsenträger sollten während eines Auslandsurlaubs stets einen Ersatz dabeihaben. Wenn die Brille beispielsweise kaputt- oder die Kontaktlinsen verloren gehen, dann ist es nämlich oftmals sehr schwierig innerhalb weniger Tagen am Urlaubsort einen Ersatz zu finden. Deshalb lieber den Ersatz verwenden und sich dann zu Hause in aller Ruhe um die Reparatur beziehungsweise um den Ersatz der Sehhilfe kümmern.

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Brillen nicht im Auto liegenlassen

Grundsätzlich sollte keine Brille im Auto gelassen werden. Im Wageninnern entwickeln sich schnell sehr hohe Temperaturen. 60 oder 70 Grad sind keine Seltenheit. Diese Hitze kann dazu führen, dass die Kunststoff- beziehungsweise Brillengläser mit einem hohen Kunststoffanteil weich werden und sich verformen. Die Brille ist dann unbrauchbar. Außerdem können sich Beschichtungen lösen beziehungsweise Gestelle verbiegen. Doch nicht nur Brillen sind gefährdet, wenn sie im Auto zurückgelassen werden. Die hohen Temperaturen können auch die Kontaktlinsen schädigen. Bei einigen Modellen reicht es nämlich schon, wenn sich diese beziehungsweise das Pflegemittel, in das sie eingelegt werden, auf über 30 Grad Celsius erwärmt. Dann werden die Linsen unbrauchbar.