Sicher im Alter mit der Kfz-Versicherung Leipzig
(verpd) Immer mehr Autofahrer sind 65 Jahre alt oder älter. Das belegt die demografische Entwicklung in Deutschland. Jeder kann im Alter noch sicher unterwegs sein bzw. etwas dafür tun. Auch kann man für ausreichenden Schutz vor finanziellen Schäden mit der Kfz-Versicherung Leipzig vorsorgen.
Die über jahrzehnte gesammelte Fahrerfahrung zahlt sich aus, trotzdem kommt es immer wieder zu dramatischen Unfällen durch ältere Autofahrer. Um auch im Seniorenalter sicher Auto zu fahren, kann jeder Einzelne jedoch durch eine entsprechende Kontrolle und Präventionsmaßnahmen etwas dafür tun. Dazu zählt eben auch eine Kfz-Versicherung Leipzig, um rundum abgesichert zu sein.
Sie haben Fragen oder wünschen eine persönliche Beratung?
Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gern!
Tel. (0341) 99 38 66 56
oder Rückruf vereinbaren
In den letzten 20 Jahren ist der Anteil der Personen über 65 Jahren von 15 auf 21 Prozent gestiegen. Die Senioren von heute sind auch wesentlich mobiler als früher. Viele der Senioren besitzen einen Führerschein und fahren bis ins hohe Alter ein Auto. Lt. dem Statistischen Bundesamt ist die Beteiligung an einem Unfall in dieser Altersgruppe jedoch unterproportional hoch.
Beim Anteil der älteren Unfallverursacher sieht es jedoch anders aus. Insgesamt nehmen Senioren seltener am Straßenverkehr teil, da sie nicht mehr täglich zur Arbeit fahren. Darauf ist auch die unterdurchschnittliche Unfallbeteiligung zurückzuführen.
Das heißt für Senioren, dass das Risiko, im Straßenverkehr zu verunglücken, mit 290 je 100.000 Personen im Vergleich zur Gesamtbevölkerung mit 478 Verunglückten je 100.000 Einwohner nur etwa halb so hoch. Dagegen sind die Folgen der Unfälle, bei denen Senioren beteiligt waren, häufig viel schwerer.
Die Kfz-Versicherung Leipzig emphielt: Gesundheitscheck (nicht nur) für Ältere
Bei Unfällen mit Personenschaden, an denen Senioren beteiligt waren, zeigt sich, dass die Mehrheit, nämlich 64 Prozent, als Pkw-Fahrer dabei unterwegs waren. Weiterhin waren ca.19 Prozent der am Unfall beteiligten Senioren Radfahrer und knapp zehn Prozent Fußgänger.
Dabei ist der Anteil der ab 65-jährigen Unfallbeteiligten an allen Unfällen mit Personenschäden mit 13 Prozent jedoch deutlich geringer als der Anteil anderer Altersgruppen. Die ab 65-jährigen Fahrzeugführer tragen, wenn sie an einem Unfall mit Personenschäden beteiligt sind, häufig die Hauptschuld.
Das sind 67 Prozent der Fälle. Bei den ab 75-Jährigen sind es sogar 75 Prozent. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat e.V. (DVR) empfiehlt dazu, ab einem gewissen Alter oder wenn Anzeichen bestehen, dass eine Fahrunsicherheit vorhanden sein könnte, freiwillig einen Gesundheitscheck vorzunehmen.
Mit dem kostenloser Selbsttest des DVR, den jeder für sich online durchgeführen kann, wird ein ersten Eindruck vermittelt. Die Experten des DVR empfehlen auch, dass Autofahrer einmal pro Jahr einen Sehtest durchführen lassen.
Diesen Test sollte schon ab dem 40. Lebensjahr vorgenommen werden. Die Broschüre „Gutes Sehen im Straßenverkehr“ des Kuratoriums Gutes Sehen e.V. (KGS) liefert Tipps und Informationen zu dem Thema.
Für Verkehrsteilnehmer ab 60 Jahre empfehlen die Experten des DVR, einen Hörtest sowie eine Kontrolle der Aufmerksamkeit und der Reaktionsgeschwindigkeit vornehmen zu lassen.
Und das aller zwei Jahre. Fazit: Wenn Defizite festgestellt werden und diese mit einer Brille oder einem Hörgerät ausgeglichen werden können, dann kann der Betroffenen ohne Bedenken weiterhin ein Auto fahren.
Kfz-Versicherung Leipzig - Medikamenteneinnahme und die Fahrsicherheit
„Die meisten Senioren verfügen über jahrzehntelange Fahrpraxis und gleichen mögliche altersbedingte Veränderungen durch einen besonnenen Fahrstil aus“, weiß Christiane Lehmacher-Dubberke, Pflegereferentin bei der AOK, einem Träger der gesetzlichen Krankenversicherung.
Wenn der Fahrer aber regelmäßig Medikamente einnehmen muss, dann kann es schon problematisch werden, da eben viele Arzneimittel z.B. die Fahrtüchtigkeit einschränken. So kann durch Medikamente auch die Reaktions-Geschwindigkeit negativ beeinflusst werden.
Das gilt nicht nur für ältere Menschen: Ob und wie bestimmte Medikamente die Fahreignung beeinflussen, ein Fahrzeug zu führen, sollte mit dem Arzt und/oder Apotheker abgesprochen werden.
Das gilt ganz besonders, wenn mehrere Medikamente in Kombination eingenommen werden. Zum Verantwortungsbewusstsein eines Fahrers gehört auch, sich dazu über den Beipackzettel zu informieren. Es wird problematisch, wenn ältere Menschen nicht aufs Fahren verzichten wollen, obwohl sie nicht mehr sicher unterwegs sind.
Sehr oft haben auch nahe Angehörige, Bekannte und Freunde keinen Einfluss, den Betroffenen umzustimmen. „Bitten Sie zum Beispiel den Hausarzt des Familienangehörigen, mit dem Betreffenden zu sprechen und die Risiken aus medizinischer Sicht zu erläutern“, empfiehlt die Expertin der AOK, Lehmacher-Dubberke. Zwei Drittel der Senioren nehmen, gemäß einer Umfrage des DVR, den Ratschlag des Arztes an, wenn es um die eigene Fahrtüchtigkeit geht.
Empfehlung der Kfz-Versicherung Leipzig: Spezielle Sicherheitstrainings
Gerade für ältere Verkehrsteilnehmer werden zahlreiche Seminare und Sicherheitstrainings angeboten. Der DVR hat mit „SHT sicher mobil“ ein Sicherheitstraining entwickelt, mit dem die Fahrfertigkeiten geziehlt trainiert und auch eine realistische Selbsteinschätzung gefördert sowie neue Verkehrsregelungen vermittelt werden.
Für Senioren werden spezielle Fahrsicherheits-Trainings vom ADAC oder dem Auto Club Europa ACE angeboten. Senioren können sich auch direkt an Fahrschulen wenden, um sich mit den neuen Verkehrsregeln vertraut zu machen.
Wie man als Verkehrsteilnehmer auch mit steigendem Alter fit bleibt, wird in Veranstaltungen der Deutsche Verkehrswacht vermittelt. In der kostenlos herunterladbaren Broschüre „Älter werden. Sicher fahren“ des ADAC erhalten Sie weitere Informationen.
Weitere Informationen finden Sie auch in den Informationsschriften „Fit und Auto-mobil“ sowie „ABC der Mobilität“. Diese können auch online abgerufen werden. Über die rechtlichen Aspekte zum Thema „Autofahren und Demenz“ infomiert der spezielle Webauftritt www.wegweiser-demenz.de des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Die Versicherungsmakler Leipzig von Finanzkompass Leipzig beraten Sie gern zum Thema Kfz-Versicherung Leipzig.
