Altersvorsorge schützt vor Altersarmut

Altersvorsorge ist für jeden wichtig.
Mit der privaten Altersvorsorge kann sich jeder vor Armut im Alter schützen.

(verpd) Die Bertelsmann Stiftung hat eine Studie in Auftrag gegeben, die der Frage nachgegangen ist, wie sich die Altersarmut in Deutschland in den nächsten Jahren entwickeln wird. Die entscheidende Erkenntnis dabei ist, dass das Risiko Altersarmut weiter steigen wird. Trotz positiver Konjunkturaussichten wird ohne entsprechende Maßnahmen das Altersarmutsrisiko stark ansteigen. So wird im Jahre 2039 jeder fünfte Rentner armutsgefährdet sein. Das kann jeder für sich schon jetzt mit einer frühzeitigen Altersvorsorge verhindern.

Die Studie mit dem Titel „Anstieg der Altersarmut in Deutschland: Wie wirken verschiedene Rentenreformen?“ hat sich mit der Problematik beschäftigt, wie sich das Risiko der Altersarmut in Zukunft entwickeln wird. So wurde auch analysiert, wie sich die derzeitigen Bestrebungen zur Rentenentwicklung auswirken werden.

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Die Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW) hat im Auftrag der Bertelsmann Stiftung diese Studie erarbeitet. Es wurden dazu mehrmalig repräsentative Befragungen bei rund 30.000 Bürgern in etwa 12.000 Haushalten vorgenommen.

Bei den vorgenommenen Modellrechnungen der Einkünfte im Alter wurden alle Formen von Einkommen wie die gesetzliche Altersrente, die betriebliche Rente sowie private Einkünfte aus Vermietungen und Kapitalanlagen im Rentenalter mit einbezogen.

Ein bedeutendes Ergebnis der Untersuchung ist, dass der Anteil der Menschen im Rentenalter, die als von Armut gefährdet gelten, von derzeit 16,8 Prozent auf 21,6 Prozent bis Ende der 2030er Jahre steigen wird. Konkret bedeutet das, ab dem Jahr 2039 wird entsprechend der Untersuchung jeder fünfte Rentner in Deutschland von Armut bedroht sein.

Altersvorsorge - Anstieg des Armutsrisikos

In Deutschland gelten Menschen die über weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens (Median) der Gesamtbevölkerung (Schwellenwert der Armutsgefährdung) verfügen, als armutsgefährdet.

Die Armutsgefährdungs-Schwelle liegt nach Berechnungen der Studie in der BRD bei einem monatlichen Einkommen von 905 Euro. …

So sind derzeit 16,8 Prozent der Rentner gefährdet zu verarmen. Es sind entsprechende Maßnahmen gefordert, da sonst die Zahl der Rentner, die von Armut bedroht sind, bis 2029 auf 20,1 Prozent, bis 2039 auf 21,6 Prozent und bis 2044 sogar auf 21,8 Prozent gemäß den Berechnungen der Studie steigen werden.

„Selbst bei einer positiven Arbeitsmarktentwicklung müssen wir mit einem deutlichen Anstieg der Altersarmut in den kommenden zwanzig Jahren rechnen“. So Christof Schiller. Er ist Experte Arbeitsmarkt der Bertelsmann Stiftung.

Altersvorsorge - Mögliche Grundrentenvarianten und ihre Auswirkungen

Die Untersuchung hat auch ermittelt, inwieweit die von Hubertus Heil, dem Bundesminister für Arbeit, vorgeschlagene Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung und die im Koalitionsvertrag beschriebene Grundrente mit Bedürftigkeitsprüfung das Risiko der Altersarmut verringern kann.

Bei der Grundrente würde der Empfänger einer Grundsicherung im Alter, sofern er 35 Versicherungsjahre in der gesetzlichen Rentenversicherung (Wartezeit) erreicht hat, eine Erhöhung der Grundsicherung um zehn Prozent erhalten. Damit wird der Anstieg des Risikos Altersarmut bis 2039 nur um 0,4 Prozentpunkte auf dann 21,2 Prozent verringert.

Dazu gab der Autor der Studie Johannes Geyer vom DIW Berlin an „Der Hauptgrund für diesen geringen Effekt liegt darin, dass weniger als ein Drittel der Personen mit Grundsicherungsanspruch auf die geforderten 35 Versicherungsjahre kommen“,

Die empfohlene Rente von Arbeitsminister Heil ähnelt in weiten Teilen der des Koalitionsvertrages. Hierbei wird keine Prüfung der Bedürftigkeit vorgenommen.

Das Risiko Altersarmut steigt dabei auch weiter an, jedoch nicht so hoch, sondern nur auf 18,4 Prozent bis 2039. Diese Version kostet mit sieben Milliarden Euro etwa das Siebenfache der im Koalitionsvertrag vereinbarten Rente zur Grundsicherung.

Experten gehe davon aus, dass es einen Lösung zwischen beiden Varianten geben wird, bei dem nicht die Bedürftigkeit, sondern das gesamte Einkommen für den Anspruch mit entscheidend ist. Mit einer persönlichen Altersvorsorge kann sich jeder vor Altersarmut schützen.

Frühzeitige Altersvorsorge

Die Ergebnisse der Studie belegen, dass jeder Einzelne schon frühzeitig für seine Absicherung im Alter sorgen muss. Damit kann er im Alter der Armutsfalle entgehen.

Mit einer zusätzlichen Altersvorsorge über eine betriebliche und/oder private Anlageform, für die es zum Teil auch staatliche Unterstützung in Form von Zulagen und Steuererleichterungen gibt, kann jeder das für sich organisieren.

Selbst wenn es Veränderungen beim System der gesetzlichen Rente kommen sollte, wird sich generell nichts am System zur Sicherung Alterseinkommen ändern.

Zukünftig wird die gesetzliche Altersrente nicht mehr reichen, um im Alter den gewohnten Lebensstandard zu halten.

Aktuell erhält man im Alter nicht einmal die Hälfte des bisherigen Einkommens als gesetzliche Rente. Auch dann nicht, wenn man 45 Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat. Das Niveau der Renten liegt derzeit bei 48 Prozent.

Für eine ausreichende und sichere Altersvorsorge empfiehlt sich ein Gespräch mit den freien und unabhängigen Versicherungsmaklern von Finanzkompass Leipzig.

Die Versicherungsmakler ermitteln gemeinsam mit Ihnen ihr Alterseinkommen und sorgen für eine bedarfsgerechte Absicherung im Alter. Die Versicherungsmakler unterstützen Sie bei der Auswahl der individuell passenden Vorsorgeformen.

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