Altersvorsorge - Regelaltersrente Neurentner
(verpd) Im vergangenen Jahr sind mehr als 829.000 Bürger in den Ruhestand getreten und erhalten seitdem eine gesetzliche Altersrente. Die durchschnittliche Höhe der Renten lag bei etwa 989 Euro. Von allen Arten der Altersrenten der neuen Rentner entfiel der größte Teil mit über 43 Prozent auf die Regelaltersrente. Die Höhe der Regelaltersrente lag im Durchschnitt bei weniger als 660 Euro pro Monat. Bei Frauen war der Wert sogar noch wesentlich kleiner. Das macht umso mehr deutlich, wie wichtig eine frühzeitige Altersvorsorge ist. Laut den Daten des Statistikportals der Deutschen Rentenversicherung (DRV) bekamen im letzten Jahr 829.049 Bürger erstmalig eine gesetzliche Altersrente. Das waren etwa 1,6 Prozent mehr neue Rentner als noch 2019. Diese Rentner bekamen im Jahr 2020 eine durchschnittliche monatlichen Rente, also eine ausbezahlte Rente vor Steuern abzüglich der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung in Höhe von 989 Euro.
Bei den Männern lag die Rente im Mittel bei knapp 1.171 Euro. Bei den Frauen, die erstmals 2020 eine Rente erhielten, bei nur 756 Euro. Der Unterschied wurde nicht nur zwischen den Geschlechtern, sondern auch nach der Art der Altersrente deutlich.
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Altersvorsorge - Die Regelaltersrente
Ein Großteil der Neurentner, d.h. 43,3 Prozent oder 358.615 Personen, hatte Anspruch auf eine reguläre Altersrente (Regelaltersrente). Der durchschnittliche Zahlbetrag der Rente lag bei 656 Euro (Frauen 522 Euro, Männer 783 Euro).
Auf die Regelaltersrente hat Anspruch nur, wer die allgemeine Wartezeit (Mindestversicherungs-Zeit) in der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) von fünf Jahren erfüllt und die Regelaltersgrenze erreicht hat. Seit dem Jahr 2012 wird die Regelaltersgrenze für alle Bürger, die ab 1947 bis einschließlich 1963 geboren wurden, stufenweise von 65 auf 67 Jahre angehoben. Alle Bürger, die ab 1964 zur Welt kamen, haben eine Regelaltersgrenze von 67 Jahren.
Zweithäufigste Rentenart: Abschlagsfreie Rente ab 63 Jahren
Weitere 31,0 Prozent der Rentner, das waren 256.605 Bürger und damit die zweitgrößte Gruppierung der neuen Altersrentner, erhielten eine Altersrente für besonders langjährig Versicherte (abschlagsfreie Rente ab 63 Jahren). Ihre durchschnittliche Nettorente vor Steuern lag bei 1.393 Euro (Frauen 1.208 Euro, Männer 1.547 Euro). Durch eine langfristige Altersvorsorge wird er Ruhestand gesichert.
Für die Altersrente für besonders langjährig Versicherte, muss eine 45-jährige Wartezeit vorgewiesen werden können und die gesetzlich vorgegebene Altersgrenze erreicht sein. Für Bürger, die ab 1953 bis einschließlich 1963 geboren wurden, steigt die Altersgrenze je nach Geburtsjahrgang schrittweise vom 63. auf das 65. Lebensjahr an. Für Bürger, die ab 1964 zur Welt kamen, liegt die Altersgrenze bei 65 Jahren. Mit einer persönlichen Altersvorsorge, die frühzeitig begonnen wurden, sichert sich der Einzelne seinen wohlverdieneten Lebensabend.
Altersrente ab 63 Jahren mit Abschlägen
Fast jedem fünften neuen Rentner, konkret 19,4 Prozent beziehungsweise 160.861 Rentner wurden im Jahr 2020 eine Altersrente für langjährig Versicherte ausgezahlt. Die durchschnittliche Rente betrug 1.037 Euro (Frauen 889 Euro, Männer 1.273 Euro). Die frühzeitige und damit langfristige Altersvorsorge Leipzig von Finanzkompass Leipzig sichert den Lebensabend.
Bei dieser drittmeisten Art der Altersrente bei Neurentnern handelt es sich um eine Altersrente mit Rentenabschlägen. Diese kann ab dem 63. Lebensjahr in Anspruch genommen werden, sofern bei Eintritt in die Rente die festgelegte 35-jährige Wartezeit eingehalten wurde. Die langfristige angelegte Altersvorsorge garantiert den finanziell abgesicherten Ruhestand.
Altersrente für Schwerbehinderte und Bergleute
Rund 6,2 Prozent aller Neurentner, das waren 51.514 Personen, bekamen im Jahr 2020 zum ersten Mal eine Altersrente für Schwerbehinderte. Die Höhe der Rente lag bei 1.145 Euro (Frauen 987 Euro, Männer 1.299 Euro).
Für dies Art der Rente, muss ein Schwerbehinderungsgrad von mindestens 50 bestehen. Es muss auch eine 35-jährige Wartezeit eingehalten werden sowie das vom Gesetz vorgeschriebene Renteneintrittsalter erreicht sein. Mit einer frühzeitigen Altersvorsorge Leipzig von Finanzkompass Leipzig ist der persönliche Renteneintritt flexibel planbar.
Entsprechend dem Geburtsjahr muss man für eine abschlagsfreie Altersrente für Schwerbehinderte zwischen 63 und 65 und für eine derartige Rente mit Abschlägen zwischen 60 und 62 Jahre alt sein.
So erhielten 43 Bürger – alles Männer – im letztes Jahr erstmalig eine Altersrente für langjährig unter Tage beschäftigte Bergleute. Die Rente lag im Durschschnitt bei 2.442 Euro. Gesetzlichen Anspruch darauf haben je nach Geburtsjahr nur Personen ab dem 60. beziehungsweise 62. Lebensjahr, die bei der Wartezeit mindestens 25 Jahre unter Tage vorweisen können.
Rentenarten, für die man vor 1952 geboren sein muss
Unter 0,2 Prozent aller Neurentner hatten entweder eine Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeitarbeit oder eine Altersrente für Frauen, denn aufgrund der notwendigen Voraussetzungen werden diese beiden Rentenarten nur noch selten neu beantragt. So wird meist nur Personen, die vor 1952 geboren wurden, eine solche Rentenart als Rente bewilligt.
Insgesamt haben letztes Jahr 674 Neurentner eine Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeitarbeit erhalten. Die Nettorentenhöhe betrug im Durchschnitt 948 Euro. Zudem bekamen 735 Frauen 2020 erstmalig eine Altersrente für Frauen ausbezahlt. Der Rentenzahlbetrag lag hier im Schnitt bei 515 Euro.
Für einen finanziell gesicherten Ruhestand
Für Bürger, die sich zur Höhe der eigenen gesetzlichen Altersrente informieren möchten und wissen wollen, welche Alterseinkünfte im Rentenalter vorliegen müssen, um den gewohnten Lebensstand zu sichern, stehen die unabhängigen Versicherungsmakler Leipzig von Finanzkompass gern zur Verfügung.
Es ist für jeden wichtig, schon frühzeitig für einen ausreichende Altersvorsorge zu sorgen. Auch wenn eine 45-jährige Wartezeit vorliegt und somit Anspruch auf eine Altersrente für besonders langjährig Versicherte besteht, erhält der Bürger weniger als die Hälfte seines bisherigen Einkommens als Rente. Das Nettorentenniveau liegt aktuell bei nur rund 48 Prozent. Nur mit einer frühen Altersvorsorge wird der Lebensabend gesichert
