Altersvorsorge Sachsen - Altersrente

Altersvorsorge Sachsen sichert den Lebensabend.
Bei der Altersvorsorge Sachsen wird die gesetzliche Rente weiterhin ein wichtiger Teil sein

(verpd) Die Hauptstütze der Altersvorsorge Sachsen wird lt. einer Studie die gesetzliche Rente bleiben. Diese sichert aber auf keinen Fall den gewohnten. Je jünger die Jahrgänge aktuell sind, desto höher ist die Differenz zu bisherigem Erwerbs- und künftigem gesetzlichen Alterseinkommen.

Alles in allem wird das Rentensystem in seiner jetzigen Struktur, also aus der gesetzlichen, betrieblichen und privaten Altersvorsorge bestehend, auch künftig in Deutschland funktionieren. Besonders Jüngere sollten auch je nach Region verstärkt für das eigene Rentenalter privat vorsorgen, da bei vielen die Höhe der gesetzlichen Rente weniger als 39 Prozent ihres letzten Bruttoeinkommens sein wird. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie.

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Die heute 20- bis 65-jährigen Bundesbürger können bei ihrem Eintritt in den Ruhestand mit einer gesetzlichen Rente in Höhe von 1.070 Euro rechnen. Das wurde durch das Forschungszentrum Generationenverträge der Universität Freiburg im Auftrag einer Investmentfonds-Gesellschaft unter Berücksichtigung der Daten von 2013 hochgerechnet und vor Kurzem in einer Studie veröffentlicht.

Die angegebene Höhe der Rente entspricht einer durchschnittlichen „Ersatzquote“ durch die gesetzliche Rentenversicherung von 48,3 Prozent. Als die „Ersatzquote“ verstehen die Wissenschaftler um Professor Dr. Bernd Raffelhüschen, dem Direktor des genannten Forschungszentrums der Uni Freiburg, das Verhältnis der Rentenhöhe zum letzten monatlichen Bruttoeinkommen. Um den bisherigen Lebensstandard zu sichern, ist nach Angaben der Studienautoren jedoch eine „Ersatzquote“ von mindestens 60 Prozent notwendig.

Altersvorsorge Sachsen - Gesetzliche Rente reicht nicht aus

Werden die Einkommen aus der gesetzlichen Altersvorsorge insgesamt, also aus der gesetzlichen Rentenversicherung, der Beamtenversorgung, den berufsständischen Versorgungen und den Basisrenten zusammen gerechnet, steigt der Wert leicht auf 48,9 Prozent. Das reicht aber i.d.R. nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu sichern.

Die dazu notwendigen 60 Prozent Ersatzquote könnten aber laut Studienautoren durchaus erreicht und sogar übertroffen werden. Möglich wäre das, wenn die betriebliche oder staatlich geförderte Altersvorsorge, also zum Beispiel die Riester-Rente, die betriebliche Altersvorsorge und Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst sowie die private Altersvorsorge Sachsen genutzt werden. Zur Altersvorsorge zählen unter anderem private Renten- und Lebensversicherungen.

Altersvorsorge Leipzig - 40 Prozent der Bevölkerung sind gut versorgt

Eine Studie belegt, dass schon jetzt 40 Prozent der Bevölkerung so abgesichert sind. Die veröffentlichen Studienergebnisse weisen somit die „solide“ Ersatzquote von durchschnittlich 82,6 Prozent aus. Diese Zahlen beweisen, dass sich das deutsche Altersvorsorgesystem, das aus gesetzlicher, betrieblicher und privater Vorsorge besteht, insgesamt als stabil erweist.

Trotzdem besteht Handlungsbedarf laut der Studie allerdings trotzdem, weil sich hinter diesen Durchschnittswerten für den Einzelnen je nach Alter und Wohnort sehr unterschiedliche Vorsorgeperspektiven verbergen. Beispielsweise wird die zukünftige gesetzliche Rente in Westdeutschland mit – wiederum in Preisen von 2013 – 1.088 Euro um rund 100 Euro höher sein als in den neuen Bundesländern.

Altersvorsorge Sachsen - Statistische Effekte verwischen die „Ost-West-Grenze“

Die „Ersatzquote“ der gesetzlichen Rentenversicherung werde aufgrund der unterschiedlichen Erwerbsbiografien in Ostdeutschland mit durchschnittlich 53,4 Prozent dennoch weit über jener im Westen – hier beträgt die Ersatzquote 47,2 Prozent – liegen.

Hier wirkt umso mehr, dass in Regionen mit höherem Einkommen die Beitragsbemessungs-Grenze in der gesetzlichen Rentenversicherung diesen Wert drückt. Durch diesen Effekt ergibt sich laut Studie neben dem Ost-West-Gefälle auch noch ein Nord-Süd-Gefälle bei der durchschnittlichen „Ersatzquote“ der gesetzlichen Rentenversicherung.

Das bewirke auch mit, dass insgesamt die Hälfte der Versicherten durch die gesetzliche Rente nur eine Quote von weniger als 41,8 Prozent erreichen werden.

Altersvorsorge - Zusätzliche Vorsorgeanstrengungen

Damit ist aber noch nichts über die absolute Höhe der gesetzlichen Rente im Einzelfall benannt. Nur die gesetzliche Altersvorsorge, das ist der Studie zu entnehmen, wird zur Absicherung des Lebensstandards nicht reichen. Dazu bedürfe es zusätzlicher Anstrengungen jedes Einzelnen durch die Nutzung der Absicherungs-Möglichkeiten.

Das kann in Form der privaten und wenn möglich, auch der betrieblichen Altersvorsorge geschehen. Doch hier präsentiere sich derzeit aber noch ein sehr differenziertes Bild. Die durchschnittliche „Ersatzquote“ aus der betrieblichen sowie staatlich geförderten Altersvorsorge Sachsen wird nach gegenwärtigem Stand laut Studie insgesamt bei 15,2 Prozent liegen.

Die Hälfte der Versicherten wird nur einen Wert von weniger als 14,2 Prozent erreichen. Dabei werde er im Westen der Republik mit 16,1 Prozent um 2,3 Prozentpunkte über jener in den östlichen Bundesländern liegen.

Altersvorsorge Sachsen - Besonders für jüngere Jahrgänge

Auch unter Einbeziehung der gesetzlichen, betrieblichen und privaten Altersvorsorge, ist die Vorsorgesituation in den neuen Bundesländern schlechter als im Westen. Hier beträgt die durchschnittliche Ersatzquote 74,4 Prozent. Vor allem die jüngeren Jahrgänge haben ein gravierendes Problem laut der Studie. Gerade die 20- bis 34-Jährigen können durch die gesetzliche Rentenversicherung allein nur noch eine „Ersatzquote“ von 38,6 Prozent erzielen. Derzeit kommen die 50- bis 65-Jährigen noch auf einen Wert von 64,1 Prozent.

Altersvorsorge Leipzig - Persönliche Vorsorge

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Die Finanzberater von Finanzkompass Leipzig helfen, wenn eine Lücke zwischen zu erwartendem Renteneinkommen und dem notwendigen finanziellen Bedarf besteht. Sie geben eine Überblick, welche betrieblichen und individuellen - teils staatlich geförderten - Vorsorgeformen infrage kommen.

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