Altersvorsorge: Das Bild vom Rentenalter verändert sich dramatisch

Unsere Versicherungsexperten aus Leipzig beraten Sie zur Altersvorsorge
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(verpd) Die Menschen achten zunehmend darauf, für das Alter vorzusorgen. Das könnte auch daran liegen, dass fast drei Viertel der Bevölkerung des Landes sich in der Altersvorsorge nicht gut aufgestellt sehen. Das bestätigt eine Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge GmbH. Die Wahrnehmung des Älterwerdens wird immer dunkler. Das ist die Erwartung vieler Leipziger, dass sie ihren Lebensstandard im Alter nicht halten können.

Die deutsche Einrichtung für Altersvorsorge GmbH, die von Banken, Versicherungen und Kapitalanlagegesellschaften getragen wird, führt einmal im Jahr eine Umfrage zur öffentlichen Wahrnehmung ihrer Vorsorge durch.

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Die Umfrage wurde von der Insa-Consulere GmbH durchgeführt. Beteiligt waren 1.015 Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren, die bei der DIA beschäftigt waren. Die Umfrage wurde im Dezember 2022 online abgeschlossen.

Die meisten Menschen glauben an ein niedrigeres Alter

Die Studie ergab, dass 74 Prozent der Befragten bestreiten, ihren Lebensstandard im Alter halten zu können. Sie glauben, dass es Einschränkungen und Verzicht geben wird. Nur 20 % der Befragten glauben, dass sie keine Probleme haben werden. Auch das ist rückläufig. 2021 waren es noch 29 Prozent, die mit positiven Erwartungen in Hinblick auf die Zukunft haben.

Das schlechteste Fünf-Jahres-Ergebnis ist 2022. 2018 glaubten 68 Prozent, dass der Standard im Alter niedriger sein müsste. Die Corona-Jahre 2020-2021 zeigten jedoch einen positiveren Trend. Nur 62 % glaubten, dass es noch schlimmer kommen würde.

Klaus Morgenstern, Sprecher der DIA, erklärt: „Die Ankündigung einer Rezession und Inflation haben deutliche Spuren in den Erwartungen der Menschen hinterlassen. Rund ein Drittel kommt zum richtigen Schluss in Bezug auf die finanzielle Absicherung im Alter.

Prävention: Die Leipziger sollten mehr Vorsorgen

Neben dem erwarteten Absinken der Standards offenbarten die Umfrageteilnehmer, dass viele zu wenig für ihre Rente tun. Nur 28 Prozent der Befragten geben an, genug Geld für den Ruhestand zu haben.

36 % stimmen der Aussage zu, dass für die Altersvorsorge zu wenig getan wird, aber in den nächsten 12 Monaten mehr getan werden muss. Das ist die höchste Zustimmungsrate im Betrachtungszeitraum von 2017 bis 2022. Nur 35 Prozent der Zustimmungen von 2017 waren ähnlich.

Weitere 36 % gaben an, dass sie nicht genug für die Altersvorsorge getan haben, aber in den nächsten 12 Monaten nicht mehr tun wollen oder können. Damit ist die Zahl der Personen, die vorsorgen wollen, gesunken als noch vor vier Jahren. Im Jahr 2020 lehnten 47 Prozent der Menschen eine geplante Altersvorsorge ab. Dies war der Höhepunkt.

Eine bedarfsgerechte Altersvorsorge

Dabei gilt folgender Grundsatz: Es ist wichtig, dass der Einzelne seine finanzielle Situation und seine Rentensituation kennt.

Ein Versicherungsspezialist aus Leipzig hilft Ihnen bei der Berechnung und verschafft Ihnen einen Überblick über die Möglichkeiten. Dazu gehören Einkünfte aus Kapitalanlagen, Mieten und Pachtzinsen sowie die Inflation. Finanzkompass Leipzig kann auch einen Überblick über geeignete Altersvorsorgemöglichkeiten geben.

Je nach Sparziel und persönlicher Vorsorgestrategie hält die Versicherungswirtschaft die passenden Anlagemöglichkeiten und Absicherungsmöglichkeiten bereit. Auch Menschen, die glauben, nicht über die finanziellen Mittel zu verfügen, um für ihre Familie zu sorgen, sollten einen Experten zurate ziehen. Sie müssen eine gründliche Analyse durchführen, bevor Sie sehen können, dass es einige Optionen für Renten gibt, z. B. solche mit staatlichen Anforderungen.