Altersvorsorge - Kriterien Standardrentner

Altersvorsorge von Finanzkompass Leipzig sichert den Lebensabend.
Altersvorsorge von Finanzkompass Leipzig - Sicherheit im Ruhestand.

(verpd) Rentenexperten empfehlen den Bürgern in Deutschland, bei der Planung der eigenen Altersvorsorge sich nicht auf das Rentenniveau der gesetzlichen Rentenversicherung zu stützen. Das Niveau der Renten wird jedes Jahr durch die Deutsche Rentenversicherung veröffentlicht. Grundlage für die Berechnung ist ein Standardrentner, auch Eckrentner oder Musterrentner, der mindestens 45 Jahre Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat. Die unabhängigen Versicherungsmakler von Finanzkompass Leipzig informieren Interessenten auch über die aktuelle Rentenstatistik. Aus der geht eindeutig hervor, dass nur wenige Altersrentner auch die 45 Beitragsjahre erreichen. Das wirkt sich immer negativ auf die Höhe der Rente aus. Daher ist eine frühzeitige Altersvorsorge die Grundlage für einen finanziell gesicherten Lebensabend.

Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) veröffentlicht jedes Jahr das aktuelle Rentenniveau. Das wird auch als Sicherungsniveau vor Steuern bezeichnet. Jedem Bürger in Deutschland wird empfohlen zusätzlich in die eigene Altersvorsorge zu investieren.

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Das Rentenniveau gibt das Verhältnis zwischen Höhe der gesetzlichen Altersrente (netto) des Standardrentners und dem durchschnittlichen Einkommen (netto) eines gesetzlich rentenversicherten Beschäftigten in dem Jahr an. In Deutschland wird das Rentenniveau seit Juli 2020 mit 48,2 Prozent angegeben. Mit einer privaten Altersvorsorge wird der Ruhestand gesichert.

Die Rentenexperten der DRV informieren die Bürger in Deutschland regelmäßig dazu, dass das Rentenniveau bis zum Jahr 2025 entsprechend den gesetzlich festgelegten Vorgaben auf 48,0 Prozent fallen wird und bis 2035 sogar auf 44 Prozent gesenkt werden wird.

Nicht jeder Empfänger der gesetzlichen Altersrente bekommt eine Altersrente in der Höhe gemäß dem Rentenniveau. In der Bundesrepublik erfüllen nur wenige Bürger die vorgegebenen Kriterien des zur Berechnung des Rentenniveaus. Daher ist eine frühzeitige Altersvorsorge umso wichtiger.

Das Rentenniveau basiert auf fiktiven Kriterien, …

Basis für die Berechnung Rentenniveaus ist der Standardrentner, auch Musterrentner, der in seinem Berufsleben mindestens 45 Jahre Beiträge an die gesetzliche Rentenversicherung gezahlt hat.

Des Weiteren wird davon ausgegangen, dass der Eckrentner oder Musterrentner, in seinen 45 Arbeitsjahren auch immer ein Einkommen in Höhe des durchschnittlichen Einkommens aller gesetzlich rentenversicherten Arbeitnehmer nachweisen kann.

Die veröffentlichten Statistiken der Deutschen Rentenversicherung geben jedoch an, dass im Jahr 2019 nicht einmal jeder dritte Neurentner, also die, die zum ersten Mal in dem Jahr eine Altersrente ausgezahlt bekamen, diese Anforderungen auch erfüllten. Und auch noch eine   Mindestversicherungs-Zeit (Wartezeit) von 45 Jahren in der gesetzlichen Rentenversicherung nachweisen konnten.

Tatsächlich waren es nur 31 Prozent der Neurentner, die erst nach 45 Arbeitsjahren einen Antrag zur gesetzlichen Altersrente stellten.

Die anderen neuen Rentner sind bereits nach einer Mindest-Versicherungszeit (Wartezeit) von frühestens fünf bis unter 45 Jahren in die gesetzliche Altersrente getreten.Das ist an den Altersrentenarten, die die neuen Rentner in Anspruch nahmen, gut nachvollziehbar.

In Deutschland werden mehrere Arten von gesetzlichen Altersrenten geführt. Die Altersrentenarten unterscheiden sich durch das Renteneintrittsalter und die sogenannte  Wartezeit in der gesetzlichen Rentenversicherung. Erst wenn diese Vorgaben erfüllt sind, hat ein Bürger in der Bundesrepublik Anspruch auf eine gesetzliche Altersrente

… die die meisten Bürger nicht erfüllen

In Deutschland haben im Jahr 2019 erstmalig 816.130 Bürger eine Altersrente erhalten. Davon erhielten 356.900 Personen eine reguläre Altersrente (Regelaltersrente), auf die man frühestens ab dem vorgegebenen Renteneintrittsalter und nach einer fünfjährigen Wartezeit Anspruch hat. Das entsprach 44 Prozent und damit der größte Anteil der neuen Rentner.

Die Altersrente für langjährig Versicherte und die Altersrente für Schwerbehinderte mit einer eine Wartezeit von 35 Jahren erhielten nur etwa 204.000 Bürger. Das sind 25 Prozent aller neuen Rentner.

Die Altersrente für langjährig unter Tage beschäftigte Bergleute mit einer 25-jährigen Wartezeit wurde im Jahr 2019 das erste Mal an 47 Bürger ausgezahlt. Das ist ein prozentualer Anteil von 0,01 Prozent aller neuen Rentner in dem Jahr.

Etwa 1.500 Neurentner (0,2 Prozent) erhielten im Jahr 2019 zum ersten Mal die Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeitarbeit oder eine Altersrente für Frauen, mit einer Mindest-Versicherungszeit von 15 Jahren.

Diese beiden Arten der Rente werden wegen rechtlicher Vorgaben, dazu zählen das Geburtsdatum vor 1952 aktuell kaum noch beantragt.

In Summe hatten 69 Prozent aller neuen Rentner eine Wartezeit von unter 45 Jahren. Die Altersrente für besonders langjährig Versicherte mit einer Mindest-Versicherungszeit von 45 Jahren bekamen 253.000 der Bürger. Das sind 31 Prozent aller Neurentner, die tatsächlich den Anforderungen des Standardrentners gerecht wurden. Für alle Bürger in Deutschland ist eine private Altersvorsorge angebracht.

Altersvorsorge - Die wenigsten arbeiten 45 Jahre bis zum Rentenbeginn

Bei allen deutschen Rentnern, die im Jahre 2019 zum ersten Mal eine gesetzliche Altersrente bekamen und bei den Rentenempfängern in den Jahren zuvor (auch Bestandsrentner), ist der Teil derer, die den Anforderungen des Standardrentners bzgl. der Wartezeit gerecht werden, noch kleiner.

Eine Begründung dafür ist, dass in den vergangenen Jahren anteilig mehr Bürger abschlagsfrei in Rente gehen konnten, noch vor dem Erreichen der zu dieser Zeit gültigen Regelaltersgrenze von 65 Jahre. Auch wenn die 45-jährige Mindest-Versicherungszeit noch nicht erreicht war.

Nur die Altersrente für Frauen, die schon nach 15 Jahren und im mit einem ab 60 Jahren erreicht war, bekamen im Jahr 2019 3,4 Millionen Frauen. Das ist bald jeder fünfte Bestandsrentner.

Von allen Bestandsrentnern, das sind ca. 18,4 Millionen Bürger in Deutschland, konnten nur im Jahr 2019 nur etwa acht Prozent, in Zahlen 1,4 Millionen, Rentenempfänger eine Wartezeit von mindestens 45 Jahren nachweisen.

21 Prozent der Rentner bzw. jeder fünfte Rentenempfänger kam auf eine Mindest-Versicherungszeit von 35 Jahren und erfüllte damit die Bedingungen für einen Altersrente für besonders langjährig Versicherte oder für Schwerbehinderte zu erfüllen.

Etwa 71 Prozent und damit der größte Teil der Rentner hatten eine Wartezeit von fünf bis unter 35 Jahren, vor der ersten Rentenzahlung.

Mit einer privaten Altersvorsorge, die frühzeitig beginnt, werden Einkommenslücken im Ruhestand vermieden.

Altersvorsorge - Die tatsächliche Durchschnittsrente ist niedriger

Zu der Beitragszeit von 45 Jahren wird zur Ermittlung des Rentenniveaus des Musterrentners ein Einkommen über diese Zeit in Höhe des durchschnittlichen Bruttoeinkommens alle gesetzlich rentenversicherten Arbeitsnehmer angesetzt.

Neben der 45-jährigen Beitragszeit wird zur Berechnung des Rentenniveaus eines Standardrentners ein Einkommen in Höhe des jeweiligen Durchschnitts-Bruttoeinkommens der gesetzlich rentenversicherten Arbeitnehmer zugrunde gelegt.

Im Jahr 2019 hätte der Standardrentner 38.901 Euro, 2010 31.144 Euro, 2000 27.741 Euro, 1990 21.447 Euro und 1980 15.075 Euro als Einkommen nachweisen müssen.

In der Bundesrepublik Deutschland kommen nur sehr wenige Bürger auf dieses durchschnittliche Einkommen. Ganz besonders Berufsanfänger verfügen i.d.R. nur über ein viel geringeres Einkommen.

Die meisten Altersrenten sind sehr viel geringer als die eines Standardrentners. Das belegen auch die Statistiken zu den durchschnittlichen Renten in Deutschland.

Die folgenden Beispiele bestätige diese Feststellung. Die angegebenen Renten sind Nettorenten, nach Abzug der zu zahlenden Beiträge für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung. Mögliche Abzüge Einkommensteuer sind noch nicht berücksichtigt.

Im Jahr 2019 betrug die durchschnittliche Altersrente (netto) vor Steuern bei dem Standardrentner 1.327 Euro in Westdeutschland und 1.280 Euro in Ostdeutschland. Das ist ein Rentenniveau von ca. 48 Prozent.

Die etwa 6,6 Millionen neuen Rentner im Westen Deutschland hatten im mittel nur eine gesetzliche Altersrente von 918 Euro zur Verfügung. Die 154.000 neuen Rentner im Osten Deutschlands kamen auf 1.065 Euro (netto) vor Steuern. Der bundesweite Durchschnitt lag bei 946 Euro.

Die Regelaltersrente, mit 44 Prozent die am meisten angewandte Altersrentenart bei Neurentnern, lag im bundesweiten Durchschnitt bei nur knapp 629 Euro (netto) vor Steuern. Mit der frühzeitigen Altersvorsorge von Finanzkompass Leipzig ist der Ruhestand finanziell abgesichert.

Individuelle Rentenhöhe

Diese Informationen verdeutlichen klar, dass in Deutschland die gesetzliche Rente nicht genügt, um den gewohnten Lebensstil beizubehalten. Mit der persönlichen Altersvorsorge kann jeder seinen Ruhestand absichern.

Es ist zu beachten, dass das Rentenniveau und die Angabe der Rentenhöhe eines Standardrentners für die Bürger ohne Bedeutung sind, wenn sie sich es um die Planung der eigenen Altersvorsorge bemühen. Diese Daten liefern kaum Informationen zur Höhe der persönlichen Rente.

Die Kriterien zur Berechnung der Standardrente sind rein fiktiv und stimmen mit den Erwerbsbiografien der Bürger in Deutschland vom Berufseinstieg bis zum Erreichen des Rentenalters nicht überein. Denn gerade diese Zeiten haben Einfluss auf die Höhe der Rente des Einzelnen.

Jeder Bürger in Deutschland kann sich über die voraussichtliche eigenen gesetzlichen Altersrentenhöhe informieren.  Die deutschlandweiten Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung stehen allen Bürgern dazu mit Rat und Tat zur Seite.

Die unabhängigen Versicherungsmakler von Finanzkompass Leipzig informieren Interessenten gern zum Thema Ausreichende Altersvorsorge. Dazu wird auf Wunsch auch geprüft, mit welchem Einkommen der Bürger, dazu gehören die gesetzliche Altersrente und weitere Einkünfte aus Kapitalanlagen und Vermietungen, im Ruhestand rechnen kann.

So wird auch ermittelt, ob die ob unter Beachtung der jährlichen Inflation das voraussichtlich verfügbare Alterseinkommen ausreicht, um den gewohnten Lebensstil im Ruhestand auch halten zu können.

Mögliche Einkommenslücken können bei Bedarf und auf Wunsch von den Versicherungsmaklern von Finanzkompass Leipzig durch individuelle Lösungen zur Altersvorsorge geschlossen werden.